Wie Tätowierungen Bewegungsoutput beeinflussen können: Ein praktisches Beispiel

Es gibt zahlreiche Faktoren, die den Bewegungsoutput einer Person beeinflussen können. Ein interessantes Beispiel dafür ist die Auswirkung von Narben und Tätowierungen auf die Beweglichkeit und Spannung bestimmter Körperbereiche.

Hierzu ein faszinierendes Erlebnis mit Phil. Bei einem Rumpfvorbeuge-Assessment fällt auf, dass Phil Schwierigkeiten hat, seine flache Hand vollständig auf den Boden zu bringen. Auch im Rotations-Assessment zeigt sich eine gewisse Einschränkung.

Phil hatte vor Kurzem ein neues Tattoo bekommen, und wir beschließen, uns diesen Bereich genauer anzusehen. Und siehe da: Wenn wir das Tattoo sensorisch bearbeiten, zeigt Phil eine verbesserte Beweglichkeit in seiner Rumpfbeuge. 

Wir beschließen also den Bereich, in dem das Tattoo war, mit einem speziellen Tape mit diagonalem Zug zu tapen. Dieses Tape hilft, Spannungen zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern. Nachdem wir das Tape angebracht hatten, führen wir erneut die Rumpfvorbeuge durch, und dieses Mal konnte Phil seine flache Hand problemlos auf den Boden legen. Auch die Rotation im Rumpf verbesserte sich deutlich.

Dieses praktische Beispiel verdeutlicht, wie Narben und Tätowierungen den Bewegungsoutput einer Person beeinflussen können. Durch gezielte Maßnahmen wie das Tapen kann man diese Einschränkungen jedoch oft lösen und die Beweglichkeit verbessern.

Wenn auch du Fragen zu diesem Thema hast oder Unterstützung bei deinem Training benötigst, melde dich bei uns!

Wir wünschen dir viel Erfolg beim Training!

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